Eine Psychotherapie beinhaltet die Feststellung einer psychischen Störung mit Diagnose nach der internationalen Klassifikation ICD-10 und die professionelle Behandlung, wie zum Beispiel:
- Depressionen
- Burnout-Syndrom
- Angststörungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Psychosomatische Erkrankungen
- Zwangsstörungen
- etc.
In einer Psychotherapie wird auch die Vergangenheit eines Menschen mit allen Prägungen und schwierigen Erfahrungen berücksichtigt und somit nach den möglichen Ursachen der psychischen Störung geforscht. Häufig konnten die Gefühle, die zu dem schmerzhaften Erleben gehört haben, nicht ausreichend gefühlt werden und sind somit verdrängt worden. Eine Verarbeitung des Erlebten konnte dadurch nicht erfolgen.
Zu Beginn steht eine gründliche Anamnese und Diagnosestellung.
Eine Stabilisierungsphase schließt sich an, in der die Klienten lernen, wieder Zugriff auf ihre Ressourcen zu haben und ungünstige Bewältigungsstrategien gegen günstigere auszutauschen
Das Training der Selbstfürsorge und die Stärkung des Selbstwertgefühls sind in einer Psychotherapie elementar wichtig.
In dem individuellen Tempo der Klienten ist es folgend möglich, sich der eigenen Biografie mit all ihren Hürden, Belastungen oder gar Traumata annehmend nähern zu können und alle Gefühle zuzulassen. Dies ist ein heilsamer Akt, der es erlaubt, dem Erlebten neu zu begegnen, es zu verarbeiten und Frieden damit zu schließen und im besten Fall vielleicht auch eine besondere Kraft daraus zu ziehen.